Aufwachen mit einem Glücksgefühl. Man könnte sich daran gewöhnen, wenn es nicht schon die schönste (An)gewohnheit wär. Fahrplanstudium sorgt überraschend für Busbekanntschaft. Fünf Mädels, die dem Regen bei Kunst lachend die kalte Schulter zeigen. Matisse trifft auf Musik, trifft auf Tanz. Spontan und unerwartet, beschwingter Taumel zweier Seelen. So sollte es immer sein. Klostergarten und Blumenmeer. Süßer Duft von Flieder erinnert schon an den Frühling. Ein Olivenhain unter graugrünem Blätterdach. Auszeit bei Cafe Crema. Glücksmoment im Theatre de la Photographie. Fasziniert-inspiriert, hier möchte ich ewig bleiben und gedankenversunken den Fotos lauschen. Erinnerungsstücke aus Nizza in graublauer Tüte schwenkend, gehen wir den schon fast vertrauten Weg auf regenverspiegelten Strassen. Die tosende Brandung neben uns entlässt uns in die kühle Nacht: „Wir sehen uns morgen…“ ruft sie uns ein letztes Mal zu!